»The Economist› zitiert eine Studie von John Hattie über die Ausbildungsreform und geht der Frage nach, wie gute Lehrer gemacht werden. Dabei wird deutlich, dass das die Arbeit der Lehreperson in den neusten Reformen vernachlässigt worden ist und sich Neuerungen auf strukturelle Veränderungen beziehen. Allerdings seien Veränderungen im Schulsystem nahezu irrelevant, wenn das Augenmerk nicht darauf liegt, was und wie Kinder lernen. Entscheidender ist die Einstellung und Didaktik der einzelnen Lehrpersonen. Hattie fand heraus, dass die für Eltern relevanten Aspekte, wie Klassengrössen und Einzelförderkurse wenig Einfluss darauf haben ob Kinder tatsächlich etwas lernen und einzig die Expertise der Lehrperson wichtigster Faktor ist. Den ganzen Artikel ‹Teaching the teachers› ist auf der The Economist Homepage zu finden.

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