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Patricia Marti-Portmann
Zu meiner Arbeit
„Es sind nicht die äusseren Umstände, die das Leben verändern, sondern die inneren Veränderungen, die sich im Leben äussern.“
Wilma Thomalla (Deutsche Publizistin)
In einem Vorgespräch besprechen wir ihr Anliegen und das weitere Vorgehen. Nach einer umfassenden Diagnostik, bereits vorhandene Abklärungen werden gerne integriert, folgen oft Beratungsgespräche für die Eltern, die Lehrer, beginnen Therapie und Trainings für die Kinder, die Jugendlichen oder wenn es gemeinsam als sinnvoll erachtet wird, vereinbaren wir Einzel- und/oder Familientherapeutische Sitzungen.
Weiter biete ich Trainings für die Verbesserung verschiedener Fertigkeiten an wie etwa Konzentration, Aufmerksamkeit, soziales Auftreten.
Wichtig ist es mir, dabei ein Ziel vor Augen zu haben.
So sollen alle Beteiligten wissen, wozu wir in der gemeinsamen Arbeit gewissen Dingen Aufmerksamkeit schenken.
Gegenseitige Offenheit und Transparenz sind bei meiner Arbeit Voraussetzung.
Ich freue mich Sie kennenzulernen!
Mein Angebot
Psychologische/Pädagogische Lernbegleitungen (u.a. Vermitteln von Lernstrategien/Lerntechniken, Planung und Zeitmanagement etc.)
Psychologische Begleitung/Beratung von Kindern, Jugendlichen und deren Eltern/Familien
Erziehungsberatung für Eltern
Beratung und Supervision von Lehrpersonen
Psychotherapie für Kinder und Jugendliche und deren Familien (Angstzustände, Panikattacken, Posttraumatische Belastungsstörungen, ADHS, soziale Kompetenzschwierigkeiten, Konzentrationsschwierigkeiten)
Psychotherapeutische Begleitung von Kindern und Jugendlichen mit geistiger und/oder körperlicher Behinderung sowie Diagnose des Autismus Spektrums
Werdegang
Beruflicher Werdegang
Schulpsychologin
Schulpsychologischer Dienst SPD Baden Kanton Aargau
Seit September 2019
Kursleiterin "Tageseltern Grundbildung" und andere Themen
kibesuisse, Verband Kinderbetreuung Schweiz
Seit Januar 2019
Lernpraxis Seefeld
Seit Herbst 2016
Kursleiterin „Basiskurs Tageseltern“ / Kursleiterin „Pädagogisches Konzept in Tagesfamilien“
Verband Nordwestschweizer Tagesfamilien
Seit Herbst 2012 / Januar 2016 – Dezember 2018
Schulpsychologin (Mutterschaftsvertretung)
Schulpsychologischer Dienst SPD Baden Kanton Aargau
Januar 2014 – Juli 2014
Schulpsychologin
Schulpsychologischer Dienst SPD Bad Zurzach Kanton Aargau
April 2009 – Juli 2012
Schulpsychologin (Mutterschaftsvertretung)
Schulpsychologischer Dienst SPD Effretikon/Pfäffikon Kanton Zürich
August 2008 – März 2009
Therapeutin im Team „Multisystemische Therapie MST für Jugendliche“
Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst KJPD Kanton Thurgau
September 2007 – Juli 2008
Assistenzpsychologin
Schulpsychologischer Dienst SPD Bad Zurzach Kanton Aargau
August 2006 - August 2007
Studium der Klinischen Psychologie, Psychopathologie für Kinder und Jugendliche, Sonderpädagogik
Universität Zürich
Abschluss 2006
Berufliche Weiterbildungen
Fachpsychologin für Psychotherapie FSP
Akademie Verhaltenstherapie für Kinder und Jugendliche AVKJ
Universität Basel, Fribourg, Zürich
Abschluss 2017
SVEB 1 Zertifikat für Erwachsenenbildung
Zentrum Bildung – Wirtschaftsschule KV Baden
Abschluss 2016
Fachpsychologin für Kinder und Jugendliche FSP
SKJP Curriculum, diverse Ausbildungsorte
Abschluss 2011
Mitglied folgender Fachverbände
Föderation der Schweizer Psychologinnnen und Psychologen FSP
Schweizerische Vereinigung für Kinder- und Jugendpsychologie SKJP
Vorstandstätigkeit
Verein Die Tagesfamilie, Ressort Begleitung der Tagesfamilien
Bezirk Aarau, Baden, Bad Zurzach und Kulm, Kanton Aargau
Privates
verheiratet, Mutter dreier Kinder (2010, 2012, 2014)
Tiergestützte Psychotherapie
«Der Einsatz von Tieren in der Therapie hat eine lange Tradition. Bereits am Ende des 18. Jahrhunderts wurde versucht, Tiere für therapeutische Zwecke zu verwenden, aber erst seit Mitte des vorigen Jahrhunderts wurde dieser Möglichkeit der Therapie verstärktes Augenmerk geschenkt und die praktischen Erfahrungen vor allem in den USA, Australien und England durch wissenschaftliche Studien untermauert.»
(Prof. Dr. Josef Leibetseder)
Definition der Tiergestützten Therapie
«Unter tiergestützter Therapie versteht man alle Massnahmen, bei denen durch den gezielten Einsatz eines Tieres positive Auswirkungen auf das Erleben und Verhalten des Menschen erzielt werden. Das gilt für körperliche wie für seelische Erkrankungen. Das Therapiepaar Mensch/Hund fungiert hierbei als Einheit. Als therapeutische Elemente werden dabei emotionale Nähe, Wärme und unbedingte Anerkennung durch das Tier angesehen. Zusätzlich werden verschiedenste Techniken aus den Bereichen der Kommunikation, Interaktion, der basalen Stimulation und der Lernpsychologie eingesetzt.»
(Geschützte Definition nach Dr. G. Gatterer, Wien)
Pino (Labrador Retriever aus der Zucht der Blindenführhundeschule Allschwil bei Basel) ist nicht als "Therapeut" an sich zu verstehen, sondern er hat eine begleitende und unterstützende Funktion, die immer in Anwesenheit der Therapeutin erfolgen soll. Er wird bei einer begründeten Zielsetzung in der Therapie eingesetzt, der Therapieverlauf wird dokumentiert. Wird Pino nicht für einen gezielten Einsatz gebraucht, ist er an seinem, für ihn bestimmten, sicheren Platz im Raum anwesend (Rückzugsort für Hund, Tabubereich für Kinder).
Hunderasse
Ein Therapiehund muss nicht einer bestimmten Rasse entstammen. Jeder Hund kann sich zu einem Therapiehund entwickeln, wenn gewisse Merkmale erfüllt werden wie z.Bsp.: menschenbezogen, führwillig, hohe Toleranz- und Reizschwelle, aggressionsarm. Pino bringt diese Wesensmerkmale mit. Er ist ein mittelgrosser Hund mit schwarzem Fell.
Die Ausbildung zum Therapiehund
Die Ausbildung des Hundes beginnt schon mit der Welpenschule. Mit frühestens 2 Jahren kann der Hund die Therapiehunde Ausbildung (nach einem Eintrittstest) beginnen und diese nach ca. einem Jahr mit einer Prüfung abschliessen. Wichtig ist, dass Therapeutin und Tier zu einem Team zusammenwachsen. Der Hund soll sich schon früh an Kinder und möglichst verschiedene Reize gewöhnen, um sich zu einem guten Therapiehund entwickeln zu können.
Hygiene des Hundes
Der Hund soll gesund, gepflegt, sauber, geimpft und regelmässig entwurmt sein. Regelmässige Kontrollen beim Tierarzt sind Bedingung.
Hygiene beim Kontakt mit dem Hund
Die Hände und die anderen Körperteile, die vom Hund berührt wurden sollen gewaschen werden (Desinfektionsmittel nicht nötig). Berührungen des Gesichts mit der Schnauze sollten vermieden werden.
Versicherung
Der Hund und seine Therapeutin haben eine Haftpflichtversicherung. Die Therapeutin erfüllt alle nötigen Bedingungen zur Haltung eines Hundes.
Information an die Eltern
Eltern, bei deren Kind der Hund gezielt zum Einsatz kommen soll, werden vorgängig informiert und um ihr Einverständnis gebeten.